Die
Wahrheit
über Freunde, Gesichter und Bücher 2016-451
An alle
Leser und Schreiber,
denen
(noch) nicht klar ist, dass (schon wieder) Bücher brennen...
Es
ist gefährlich, sich allzuweit aus dem Fenster heraus zu lehnen
Möglicherweise
kann man zwar etwas weiter schauen als andere und besser erkennen,
was draussen wirklich vor sich geht. Ob es bereits irgendwo
lichterloh brennt.
Allerdings
besteht die Gefahr, dass man dabei das Gleichgewicht verliert und ein
paar Stockwerke nach unten fällt.
Umso
bedenklicher, wenn alle anderen Gesichter und die vielen Freunde, die
aus ihrem Fenster heraus gucken, nur ihren eigenen Blickwinkel haben.
Den
Sturz bemerken sie möglicherweise gar nicht.
Keiner
hilft, denn kaum jemand hatte es in Wahrheit kommen sehen (wollen).
Und
falls DU bei Deinem Sturz aus dem Fenster noch laut „FEUER !“
gerufen haben solltest...oder „HILFE !“...
...Bitte
nicht vergessen... bei Alarmrufen kommt nicht unbedingt ein Freund
und Helfer, der einen Brand wirklich löschen will.
Es
scheint viel wichtiger zu sein, Kommentare in einem „Gesichtsbuch“
zu löschen.
Die
wahren Brandstifter zeigen damit ihr wahres Gesicht.
Die
offiziellen Brandbekämpfer werden bei allzu lauten Hilferufen mit
grosser Sicherheit vorrangig zur Bekämpfung der öffentlichen
Ruhestörung tätig.
Eine
helfende Hand findet man, auch in diesen Fällen, in erster Linie am
Ende des eigenen Armes.
Die
Hand, die den „Löschknopf“ für das Schliessen eines Buches
drückt.
Zur
eigenen Gesichtswahrung und zum Aufschlagen eines anderen Kapitels.